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Sonntag 4. Jänner 2015, IV Konferenz -
Wir erkennen dass die beste Antwort auf gute Taten Gottes, auf seine Gnade der Lobpreis ist. Erzengel Rafael erzählt dem Tobit dass der Lobpreis die beste Antwort auf die Taten des Herrn ist. Es ist immer letztlich der Wille Gottes wenn etwas Gutes auf uns zukommt: direkt oder indirekt. Er sagt: "Preist Gott in Ewigkeit! Nicht weil ich euch eine Gunst erweisen wollte, sondern weil uns Gott es wollte, bin ich zu euch gekommen. Darum preist ihn in Ewigkeit." (Tb. 12, 17-
Tobit hat nicht nur gesungen, er schrieb dazu ein Gebet. Wir wissen dass es nicht leicht war zu diese Zeit zu schreiben, aber dies zeigt uns wie tief diese Erfahrung ihn berührte. Im Kapitel 13 des Tobit Buches können wir diese Lobpreis lesen: "Gepriesen sei Gott, der in Ewigkeit lebt, sein Königtum sei gepriesen. Er züchtigt und hat auch wieder Erbarmen... Bekennt euch zu ihm vor allen Völkern... Verkündet dort seine erhaben Größe, preist ihn laut vor allem, was lebt... Er züchtigt uns wegen unserer Sünden... Ich bekenn mich zum Herrn im Land der Verbannung, ich bezeuge den Sündern seine Macht... Ich will meinen Gott rühmen... Bekenne dich zum Herrn in rechter Weise..."
Der Psalmist im Psalm 95 beschreibt auch die Güte Gottes und Seine Bereitschaft die Welt mit Seinen Gnaden zu beschenken. Er preist die Vorsehung Gottes für seine Treue für die Welt. Ja, das ist der wahre Grund zum Lobpreis: "Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn und zujauchzen dem Fels unsres Heiles! Lasst uns mit Lob seinen Angesicht nahen, vor ihm jauchzen mit Liedern! Denn der Herr ist ein großer Gott, ein großer König über allen Göttern. In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, sein sind die Gipfel der Berge... Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm verneigen, lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserem Schöpfer! Denn er ist unser Gott, wir sind das Volk seiner Weide, die Herde, von seiner Hand geführt! (Ps. 95, 1-
Auch Dawid im Ps. 51, 19 sagt: "Die Gott wohlgefälligen Opfer sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten." Deshalb die erneute Voraussetzung die Jesus uns auf dem Seligpreisung Berg gegeben hat ist für jeder von uns von höchste Bedeutung: "Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen!" (Mt. 5, 8) Ja, wir lernen wie kann ich meine Hoffnung erfüllen um Glücklich zu sein. Um Selig zu sein, muss ich Gott sehen können. Um zu sehen brauche ich ein reines Herz. Also die Reinheit des Herzens gib mich die Fähigkeit zu sehen! Ist das nicht wahr? Erinnern wir uns an die Zeiten in unserem Leben wo ich Dinge gemacht habe die ich jetzt mich schäme. Als ich dachte dass ich genug Klug und Intelligent bin, habe ich gerade die schlechte Dinge gemacht. Das sehe ich vielleicht jetzt, aber damals war ich blind dafür. Schauen wir wieviel Scheidungen gibt es, aber warum lassen die Menschen sich nicht sagen dass die Reinheit in der Zeit vor der Ehe ihnen die Möglichkeit gibt zu erkennen, ob diese Mann oder Frau wirklich die richtige ist. Unzucht wird über die beiden das Finsternis bringen und es wird nicht möglich etwas zu erkennen. Aber das Leben über viele Jahre zu teuer ist damit dem Zufall überlassen wird.
Wir können viele anderen Beispiele auch aus unserem Leben bringen. Ja, die ein reines Herz haben, können sehen!
Um der Lobpreis machen zu können müssen wir etwas erkennen. Der Hinweis finden wir
schon im Buch -
Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit
ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen
geschrieben stehen."
Wir sollen vor allem Kinder Gottes sein, Ihm, mit ganzem Herzen vertrauen und gehören. Die Kraft dieses Vertrauens und der Treue sehen wir in der Geschichte von Königin Esther und ihrem Onkel Mardochai. Mardochai beruft sich auf das Bund mit Gott, Gott der immer treu ist: "Denn wenn du unter diesen Umständen schweigst, so wird den Juden von einer andern Seite her Trost und Rettung erstehen, du aber und deines Vaters Haus werden umkommen. Und wer weiß, ob du nicht um dieser Umstände willen zum Königtum gekommen bist?" (Est. 4, 14)
Wenn also der Lobpreis machen oder andere dazu einladen, schauen wir ob wir treu zu Herrn stehen. Paulus Apostel im (1. Kor. 10, 21) sagt: "Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen. Ihr könnt nicht Gäste sein am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen."
Deshalb schauen wir jetzt auf das erstes Gottes Gebet um zu sehen was der Herr von uns erwartet bevor wir vor Sein "Angesicht" eintreten. Eine gute und schnelle Hilfe finden wir im KKK. Betrachten wir jetzt einige Fragmente:
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auf, an Gott zu glauben, auf ihn zu hoffen und
ihn über alles zu lieben
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(1. Petr. 2, 9)