Rosenkranzkönigin - Verein VORNE

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Rosenkranzkönigin

Pompejische Novene


Es ist ein sonderbares Geheimnis, das die Erscheinungen Marias auf Erden umhüllt. Immer will sie bei den Armen ihre Gnadenstätten bereiten. Und oft scheint sie jene Orte auszuwählen, die einst durch heidnischen Götzendienst in der Gewalt dämonischer Mächte waren.
Ihr Unbeflecktes Herz möchte überall ihren Kindern Orte des Lichtes bereiten, wo diese eine Heimat finden können in aller Trübsal, Angst und Not des Lebens.
Im neunzehnten Jahrhundert, da Aufklärung und Rationalismus den Glauben erschütterten, hat Maria in der Kraft des Heiligen Geistes immer wieder gesiegt über die Finsternis der Hölle.


Als der Immaculata-Papst,
Pius IX. (1846 - 1878), ihr Dogma von der Unbefleckten Empfängnis 1854 verkündet hatte, erschien sie 4 Jahre später in der schmutzigen Höhle von Massabiell bei Lourdes dem ärmsten Kinde Bernadette.
Sie kam nicht ohne den Rosenkranz.
Wie zur Bestättigung des Dogmas
nannte sie sich
"Die Unbefleckte Empfängnis".

 

Als Leo XIII., der Rosenkranz-Papst, von 1878-1903 regierte und in seiner langen Amtszeit 20 Rundschreiben über den heiligen Rosenkranz an die Bischöfe der Welt herausgab, hat sich Maria als die Königin des heiligen Rosenkranzes kundgetan in Pompei.


Wie eine Belohnung an den Stellvertreter ihres göttlichen Sohnes ersteht das neue Pompei und wird zum Gnadenort des heiligen Rosenkranzes.


Wo auf Erden der Rosenkranz gebetet wird,
entstehen blühende Oasen in der Wüste,
Orte des Friedens, des Lichtes, der reinen Freude.
Die Königin des heiligen Rosenkranzes ist eine äusserst feine, kluge, von Liebe ganz durchglühte Erzieherin.





Quelle: Die Rosenkranzkönigin von Pompei und ihr Advokat Bartolo Longo,  Ida Lüthold-Minder, Parvis-Verlag 1981

 
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